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Eishockey Playoffs

Am 18. April stieg Spiel 3 der Penny DEL-Playoff Finals zwischen dem EHC Red Bull München und dem ERC Ingolstadt.

Wir haben die Gelegenheit genutzt, unsere Freunde im heimischen Olympia-Eissportzentrum am Oberwiesenfeld zu besuchen. 

Die Ausgangssituation: Der ERC Ingolstadt stand unter großem Druck, nachdem die beiden ersten Spiele verloren gingen – das letzte gar sehr deutlich mit 1:7. Mit einem weiteren Erfolg würden die roten Bullen ein Ausrufezeichen setzen und hätten somit in einem Spiel 4 in Ingolstadt den ersten „Matchball“. 

In einem äußerst spannenden Spiel und ausgeglichenen ersten Drittel gingen die Münchener im zweiten Drittel mit 3:2 in Führung. Bis zur 5. Minute vor Spielende sah es dann auch so aus, als würden die Münchener den Matchball für Spiel 4 erspielen. 

Doch wie sagt man im Eishockey: es kann alles sehr schnell gehen und so drehten die Schanzer das Spiel innerhalb von anderthalb Minuten zu ihren Gunsten.  

Der EHC Red Bull München unterlag am Ende mit 3:4 und der Trainer Don Jackson ärgerte sich über die vergebene Chance. Großen Anteil am Erfolg der Donaustädter hatte der 21jährige Torhüter Jonas Stettmer, der in seinem ersten DEL-Spiel von Beginn an eine überragende Performance auf das Eis zauberte. Offenbar rufen in diesen Playoffs die gegnerischen Torhüter in den Spielen gegen Red Bull ihre beste Leistung ab: bereits im Halbfinale war der gegnerische Torhüter Dustin Strahlmeier der Garant dafür, die Grizzlys Wolfsburg bis Spiel 7 in der Serie zu halten.

Das Team des EHC reist morgen, 21. April nach Ingolstadt, um sich einen Matchball für das kommende Spiel 5 in München zu sichern.

Vielleicht klappt es dann beim Heimspiel am Sonntag mit der Meisterschaftsfeier.

Wir drücken die Daumen!